19 September 2008

Do, 18.09 aka Tag 1 °°° Teil 2


Die Schlangen am Flughafen waren angenehm leer, so dass wir entsprechend schnell unsere Koffer los wurden.
Ein Besuch beim Bäcker unseres Vertrauens hob die Laune ungemein und wir hatten noch Zeit einen kleinen Schaufensterbummel zu machen.
Eine dreiviertel Stunde vor dem Start sind wir dann durch die Security gegangen, was sich trotz meiner Medis als unproblematisch erwies.
Ab ca. 6.45 Uhr wurde geboardet und wir sind etwas verspätet abgehoben.
Der Euro Traveller von British Airways ist ein besserer (wenn überhaupt) Reisebus, also waren wir froh als wir nach etwas mehr als einer Stunde in Heathrow landeten.
Das Terminal 5 von Heathrow ist schon gigantisch. Es wird nur von British Airways und seinen Partnergesellschaften genutzt und man hat das Gefühl, man wäre auf einem eigenen BA-Flughafen.
Im T5 wird man direkt zu den weiterführenden Flügen geleitet und findet sich schneller an der nächsten Security Schlange, als man gucken kann. Die Briten sind etwas pingeliger als die Deutschen und so stapft man dann auf Socken und im Top (hätte ich die Sweat-Jacke wohl auch ohne Top drunter ausziehen müssen *überleg*) durch den Metalldetektor.
Dafür musste ich hier gar nichts zu meinen Medis sagen. Na ja, die kennen das vielleicht *sich beruhigende Gedanken macht*.
Man merkte, dass London ein großer Umsteigeflughafen ist. Der Transitbereich hat hier den gleichen Standard, wie in D’dorf die Arkaden – eher mehr Luxus etc.
Mit einer unbezahlbaren, aber lebenszeichenerhaltenden Cola machten wir uns zeitig auf den mit 15 Minuten angeschlagenen Weg zu unserem Gate. Aufzug runter und ab in eine Bahn, die die Passagiere zwischen den Gates (!!) transportiert.
Obwohl alles bereit schien, wurde erst um 10.00 Uhr geboardet. Um 10.05 Uhr SOLLTE es losgehen. Schließlich ging es dann mit einer Stunde Verspätung los.
*Unsere* Plätze waren gut – vorletzte Reihe, dafür nur zu Zweit. Mehr kann man in der Touri-Klasse nicht verlangen.
Der Herr vor uns war etwas größer geraten und fragte, ob wir freundlicherweise die Reihen tauschen, da man in unserer durch die Flugzeugbausweise mehr Beinfreiheit hatte. War kein Problem und so sind wir noch eine Reihe aufgerückt. Hatte den Vorteil, dass man nicht ganz so nah am „00“ saß.
Um 12.45 Uhr gab es dann flugzeugmäßiges Essen, aber das tat unserer Laune keinen Abbruch.
Gefühlte drei Tage, fünfzehn Filme, acht Dokumentationen und drei Kreuzworträstelhefte später landeten wir schließlich um 13.37 Uhr Ortszeit (22.37 Uhr D’land) in LA.
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